Dienstag, 19. März 2019
Der Schulungstag
Heute habe ich sehr wenig geschafft. Ich habe gestern ja zwei Anzeigen gemacht und verbesserte einige Dinge. Dann suchte ich in dem Ordner nach neuen Aufgaben. Ich fand oft coole Aufträge, aber da musste ich immer noch etwas bei Photoshop bearbeiten und damit kenne ich mich ja nicht aus, also nur mit dem Freistellen von Fotos. Ich suchte mir dann eine kreative Aufgabe raus, bei der ich ein Oktoberfest in einer Senioren-Residenz bewerben sollte. Ich durfte da völlig frei sein und meiner Kreativität freien Lauf lassen, doch dann kam eine Auszubildende und fragte mich ob ich mit zu der Schulung kommen möchte. Da ich das eigentlich immer ganz interessant finde, ging ich mit. Diese Schulung wurde erneut von den beiden Frauen aus der Verteiler Organisation betreut. Sie stellten letzte Woche etwas über die Herstellung und Logistik der Tageszeitung vor. Dieses mal ging es um die beiden Wochenblätter. Diese Schulung dauert immer eine Stunde, von 10 Uhr bis 11 Uhr. Nach der Schulung bleiben die Auszubilden immer noch ein bisschen dort und reden. Da ein Mädchen aus meinem Jahrgang dort auch ein Praktikum macht, redeten wir noch ein bisschen und gingen dann aber auch wieder in die Abteilung zurück. Aber das Büro der anderen Praktikantin war zu. Also die Tür war einfach geschlossen und die Auszubildende meinte, das die darin gerade eine Besprechung haben. Die Auszubildende sagte dann, das wir warten können. Die Praktikantin und ich gingen dann kurz zu meinem Arbeitsplatz, wo wir uns über die Praktikumsmappe unterhielten. Danach gingen wir zurück in den Flur um zusehen ob die Besprechung vorbei ist. Dann ging die Tür auf und die Abteilungsleiterin meinte, das wir ruhig rein gehen können. Das war sehr lustig weil wir die ganze Zeit drauf gewartet hatten, das die Besprechung endlich vorbei war. Die Praktikantin zeigte mir dann kurz was sie gemacht hat und ich ging dann auch wieder zu meinem Arbeitsplatz. Dort fuhr ich dann mit der Aufgabe für die Senioren Residenz fort. Als ich dann aber richtig mit der Gestaltung anfangen wollte, zeigte mir mein neuer Kollege, der jetzt mit mir in dem Büro sitzt, wie die Zeitung geplant wird. Ich war total beeindruckt davon wie das alles funktioniert. Mein Kollege zeigte mir erst ein fertiges Beispiel von einem Wochenblatt, dies ist aber auch eine eher kleine Zeitung. Danach planten wir die Zeitung des Betriebes. Diese hat 32 Seiten. Dazu gibt es noch das Vorblatt und eine Ausgabe für eine andere Stadt. Das Vorblatt hat 26 Seiten und die andere Ausgabe hat ebenfalls 32 Seiten, diese sind auch komplett identisch außer das es einen lokalen Bereich bei der anderen Ausgabe gibt der nur diese Stadt betrifft. Ich fand das alles sehr verwirrend vor allem weil es so viel ist, das man sich merken muss, und das man sehr viele verschiedene Programme dafür nutzen muss. Der Tag war nicht sehr erfolgreich da ich nicht viel geschafft habe aber dafür habe ich etwas über die Planung der Zeitung erfahren. Außerdem habe ich viele Einblicke in verschiedene Bereiche bekommen.

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